Ein neuer Sheriff ist in der Stadt! Er hat vier Beine, ist 11 Wochen alt und hört auf den Namen „Hunter“. Der belgische Schäferhund wird in den kommenden zwei Jahren in Bayreuth zum Diensthund ausgebildet. Dabei ist er einem festen Hundeführer zugeteilt, der ihn ausbildet und seine ganze Dienstzeit über führt. So entsteht eine enge Beziehung zwischen Hundeführer und Diensthund, ein wichtiger Faktor in Extremsituationen. Jetzt ist die Ausbildung noch relativ spielerisch, später wird „Hunter“ nochmal spezialisiert, zum Beispiel als Suchhund für Sprengstoff oder Rauschgift. Danach und nach einem Medizincheck ist „Hunter“ dann bereit für die ersten Einsätze, das wird auch für seinen Hundeführer und Partner Marc Jungbauer ein spannender Moment:
„Natürlich ist da immer eine gewisse Sorge dabei, wenn wir unsere Diensthunde in den Einsatz schicken. Aber man muss sich bewusst sein, der Diensthund ist ein Einsatzmittel der bayerischen Polizei, ein Hilfsmittel der körperlichen Gewalt und dem muss ich mir auch bewusst sein, wenn ich als Diensthundeführer anfange.“
jt