Quelle: dpa
]]>Das sei natürlich eine herausfordernde Situation, aber sie gehe mit viel Vertrauen in die Ärzte und mit der Unterstützung ihrer Familie in diese Zeit. Ihren Humor hat sie über all dem nicht verloren, denn sie fügte hinzu: «Viele Hater haben ja immer gesagt, ich soll mir lieber das Gehirn statt das Gesicht operieren lassen. Vielen Dank, diese Empfehlung nehme ich jetzt an…» Sie sei aber eine Kämpferin und werde die OP mit der Liebe ihrer Familie, ihrer Freunde und ihrer Fans durchstehen.
Carmen Geiss und ihr Mann Robert wurden beide in Köln geboren und sind seit 1994 verheiratet. Der Unternehmer besaß zu dem Zeitpunkt ein Sportbekleidungslabel, Carmen arbeitete als Model und Fitnesstrainerin. Die beiden geben seit 2011 mit ihrer Fernseh-Show «Die Geissens – eine schrecklich glamouröse Familie» Einblicke in ihr Jetset-Leben.
Quelle: dpa
]]>NEWS Apothekensterben Bauer kurz
Zwischen 2018 und 2024 sind 33 Prozent der Apotheken verschwunden. Die Tendenz hält an. Anfang dieses Jahres hat die Marktapotheke auch geschlossen. Hängt natürlich mit der Kostenstruktur zusammen, die bei uns eigentlich Personalkosten, Raumkosten, Stromkosten wie bei allen anderen Bürgern dieses Landes auch immer mehr steigen. Aber es kommt halt nichts mehr rein.
Das Fixum für Apotheken sei seit zig Jahren gleich geblieben – das ist einfach für kleine Apotheken nicht mehr finanzierbar, so Bauer weiter.
mso
]]>Wie eine Sprecherin der Organisation Julia’s House auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bestätigte, beendete die Trägerorganisation mehrerer Kinderhospize die Zusammenarbeit mit «Fergie», wie sie in Großbritannien meist genannt wird. Es wäre «unangemessen», wenn sie weiterhin als Schirmherrin tätig wäre, hieß es in einer knappen Mitteilung.
Im Laufe des Tages kündigten mehrere Wohltätigkeitsorganisationen an, die Zusammenarbeit mit «Fergie» zu beenden, darunter laut der Nachrichtenagentur PA unter anderem die Organisation Prevent Breast Cancer und die Natasha Allergy Research Foundation. Auch der Teenage Cancer Trust, bei dem Ferguson laut PA seit 35 Jahren Schirmherrin war, beschloss die Zusammenarbeit zu beenden.
Hintergrund ist ein Bericht der Zeitung «The Sun», nach dem die Herzogin von York sich nur Wochen nach einer öffentlichen Distanzierung von Epstein bei diesem per E-Mail «zutiefst» entschuldigt haben soll und ihm ihre Freundschaft versichert haben soll. Julia’s House nannte in der Mitteilung die «Korrespondenz mit Jeffrey Epstein» als Grund für die Entscheidung.
Dem britische Nachrichtensender Sky News zufolge bestätigte ein Sprecher «Fergies» den «Sun»-Bericht. Ihm zufolge wollte die 65-Jährige damit aber lediglich eine Klage Epsteins abwenden, weil sie ihn in einem Zeitungsinterview mit Kindesmissbrauch in Verbindung gebracht hatte.
«Fergie» hatte 2011 in einem Interview mit der Zeitung «Evening Standard» zugegeben, von Epstein 15.000 Pfund (derzeit etwa 17.000 Euro) angenommen zu haben und die Verbindung bedauert.
«Ich verabscheue Pädophilie und jeglichen Missbrauch von Kindern», sagte sie damals und zeigte sich reumütig. «Sobald ich kann, werde ich das Geld zurückzahlen und nie wieder etwas mit Jeffrey Epstein zu tun haben», so «Fergie» weiter. Doch das war offenbar schnell vergessen.
Epstein, der einst in höchsten Kreisen verkehrte, hatte einen Missbrauchsring betrieben, dem Dutzende junge Frauen und Mädchen zum Opfer fielen. Den Bruder von König Charles III. (76), Prinz Andrew, kostete die Freundschaft mit Epstein seinen Platz im engeren Kreis der Royals. Eines der Opfer warf ihm vor, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Der 65-Jährige stritt die Vorwürfe stets ab. Eine Klage endete im Vergleich. Dennoch verlor Andrew seine Rolle als offizieller Vertreter des Königshauses, militärische Ränge und Schirmherrschaften.
Erst vor wenigen Tagen berief Premierminister Keir Starmer seinen Botschafter in Washington ab, weil auch dieser enge Beziehungen zu Epstein gepflegt hatte. Auch US-Präsident Donald Trump verkehrte einst freundschaftlich mit dem Geschäftsmann. Er streitet ab, von den Machenschaften seines früheren Bekannten gewusst zu haben.
Quelle: dpa
]]>Er sei ohnehin in der Gegend gewesen, komme gerade aus Kitzbühel und habe gedacht: «Da musst du vorbeischauen, das musst du dir einmal reinziehen – mit der Cathy über die Wiesn.» Er überreichte der Gastgeberin Blumen, als sie ihn willkommen hieß. «Du siehst bezaubernd aus. Ich hab dir Blumen mitgebracht, ich habe gehört, du magst pink», hört man ihn in einem Video sagen, das er auf Instagram hochgeladen hat.
Mit der speziellen Musik auf dem Oktoberfest habe er kein Problem, sagte der 41-Jährige, der mit bürgerlichem Namen Felix Blume heißt, der dpa. «Ich mag die Musik sehr, sehr gerne. Ich habe ja selbst auch mal einen Song gemacht, der hieß „Von Salat schrumpft der Bizeps“. Das war auch Volksmusikrap.»
Er könne sich auch vorstellen, auf der Wiesn zu rappen. «Mal gucken, wie die Laune ist. Ein kleiner Wiesn-Rap», sagte Kollegah und bedauerte, seinen weltberühmten Rapper-Kollegen Drake auf dem Volksfest verpasst zu haben. «Ich komme einen Tag zu spät», sagte er. «Sonst hätte ich ihn zu einem Battle herausgefordert.»
Rap-Superstar Drake war am Wochenende ebenfalls auf dem Münchner Oktoberfest aufgetaucht. Auf seinem Instagram-Account veröffentlichte der 38-Jährige Fotos und ein Video aus dem Festzelt – und zeigte sich dabei in einem ungewöhnlichen Outfit, das wohl an traditionelle bayerische Lederhosen erinnern sollte.
Kollegah gilt als Gangster-Rapper und hat auf Instagram mehr als 2,1 Millionen Follower. Mit dem Song «0815» und der Zeile «Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen» hatte er 2018 für einen Skandal gesorgt, der schließlich zum Aus für den Musikpreis Echo geführt hatte. Kollegah hatte danach die KZ-Gedenkstätte in Auschwitz besucht und sich beim Thema Holocaust Zurückhaltung auferlegt.
Quelle: dpa
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Die Sieben- bis Zehnjährigen berichteten, auch ein kleines Messer in der Hand des 29-Jährigen gesehen zu haben, und rannten davon. Am nächsten Tag erstatteten sowohl die Kinder mit ihren Eltern als auch der 29-Jährige Anzeige. Verletzt wurden die Kinder den Angaben nach nicht. Worum es bei dem Streit ging und ob der Mann verletzt wurde, teilte die Polizei nicht mit.
Quelle: dpa
]]>Nach Angaben der Polizei wurden mindestens zehn mutmaßliche Krawallmacher festgenommen. Die Auseinandersetzungen hatten sich aus einer Kundgebung mit mehreren Tausend Teilnehmern entwickelt, die im Rahmen eines landesweiten Streiks als Zeichen der Solidarität mit der Bevölkerung im Gazastreifen stattfand. Dabei wurden auch Flaggen der USA und der EU durch die Stadt getragen, die mit roter Farbe als Symbol für Blut befleckt waren.
Nach Berichten von Augenzeugen versuchte dann eine Gruppe von jüngeren Männern, mit Gewalt in den Hauptbahnhof von Mailand einzudringen. Viele waren schwarz gekleidet, einige vermummt. Aus der Menge flogen Flaschen und Steine. Die Polizei setzte Schlagstöcke und Tränengas ein. Am Eingang des Bahnhofs gingen Scheiben zu Bruch. Die Polizei konnte den Angriff schließlich jedoch abwehren. Das genaue Ausmaß der Schäden stand zunächst nicht fest.
Die rechte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni machte «selbst ernannte Antifa» und «selbst ernannte Pazifisten» für die Krawalle verantwortlich, die den Bahnhof verwüsten wollten und Zusammenstöße mit den
Ordnungskräften provozieren. «Gewalt und Zerstörung, die nichts mit
Solidarität zu tun haben und das Leben der Menschen in Gaza nicht im Geringsten verändern werden», schrieb die Regierungschefin auf X. Auch Mailands Mitte-Links-Bürgermeister Giuseppe Sala verurteilte die Gewalt.
Auch in anderen italienischen Städten fanden propalästinensische Kundgebungen mit insgesamt mehreren Zehntausend Teilnehmern statt. Die meisten verliefen friedlich. Vereinzelt kam es aber auch anderswo zu Auseinandersetzungen. Der öffentlich-rechtliche TV-Sender Rai schätzte die Gesamtzahl der Teilnehmer auf mindestens 100.000. Allein in der Hauptstadt Rom gingen nach Schätzungen mehr als 50.000 Menschen auf die Straße.
Infolge des Streiks kam es zu erheblichen Verspätungen bei der Eisenbahn sowie im öffentlichen Nahverkehr. Nach Angaben der Polizei blockierten Demonstranten die Autobahn an mehreren Stellen. Zudem fiel in Schulen und Universitäten Unterricht aus. Zu dem Streik hatte die Gewerkschaft USB (Unione Sindacale di Base) aufgerufen, um gegen die «Verschärfung der humanitären Lage im Gazastreifen» zu protestieren. Zugleich fordert sie Sanktionen gegen Israel. Die großen Gewerkschaften beteiligten sich nicht.
Die linke Opposition wirft Meloni vor, nicht entschieden genug
Stellung für die palästinensische Bevölkerung in Gaza zu beziehen. Sie kritisiert auch, dass Italien weiterhin Waffen an Israel liefert. Die Ministerpräsidentin äußerte mehrfach Kritik am Vorgehen des israelischen Militärs. Sie fordert eine politische Lösung des Konflikts. Zu einer Anerkennung eines eigenen Staates Palästina ist Meloni derzeit nicht bereit.
Quelle: dpa
]]>Der mutmaßliche Betrüger habe den Mann aufgefordert, alle Wertsachen aus seinem Bankschließfach zu holen. Grund sei ein Einbruch in seiner Wohngegend, in den die Bank verwickelt sei. Der 70-Jährige besorgte daraufhin 50.000 Euro in Bargeld, hieß es weiter. Anschließend sollte er diese in einem leeren Kochtopf vor seine Haustür stellen.
Inzwischen hatten die Ermittler von dem betrügerischen Anruf erfahren, fingen den 70-Jährigen auf dem Rückweg von der Bank ab und gingen mit ihm in sein Haus. Eine Polizeisprecherin machte zunächst keine Angaben dazu, wie die Ermittler Kenntnis von dem verdächtigen Telefonat erhalten hatten.
Gemeinsam mit dem Bewohner hätten die Beamten dann einen leeren Kochtopf vor das Haus gestellt. Als der 18 Jahre alte mutmaßliche Geldabholer eintraf, nahmen sie ihn fest. Den Angaben zufolge sitzt der junge Mann nun wegen Verdachts auf banden- und gewerbsmäßigen Betrug in Untersuchungshaft.
Quelle: dpa
]]>mso
]]>Am Montag hatten einzelne Messstellen bereits die Meldestufe 1 überschritten. Ein Erreichen von Meldestufe 2 wurde in einigen Ortschaften nicht ausgeschlossen. Dies bedeutet überflutete Äcker und teils auch einzelne überschwemmte Straßen. Gebäude sind normalerweise erst ab Meldestufe 3 bedroht.
Das Landesamt teile mit, dass es am Dienstag zwar weitgehend trocken bleiben soll. «Aber in der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch selbst werden weitere stärkere Flächenniederschläge folgen.» Aufgrund der Wetterlage ist nach Einschätzung der Fachleute eine Hochwassereinschätzung für die nächsten Tage noch schwierig.
Quelle: dpa
]]>Laut der Schätzung der Statistikbehörde seien im Erntejahr 2025 rund 67 Prozent mehr Sauerkirschen und 30 Prozent mehr Süßkirschen geerntet worden als im Vorjahr. Allerdings war die Kirschernte im Jahr 2024 – vor allem durch Frostschäden, Starkregen und Hagel – ungewöhnlich schwach ausgefallen.
Die Ernteerträge des Jahres 2025 lägen voraussichtlich noch immer mehr als 20 Prozent unter dem sechsjährigen Mittelwert der Jahre 2019 bis 2024, geht aus der Schätzung des Landesamtes hervor. Die endgültigen Ergebnisse würden im Statistischen Bericht im Februar 2026 veröffentlicht. Weil der Kirschanbau durch das Wetter so stark beeinflusst wird, schwanken die Erntemengen von Jahr zu Jahr stark.
Berühmt für den Kirschanbau ist vor allem die Fränkische Schweiz: Die Region im Städtedreieck Bayreuth-Nürnberg-Forchheim gilt als eines der größten zusammenhängenden Kirschanbaugebiete in Europa mit rund 250 000 Kirschbäumen auf 25 Quadratkilometern. Verkauft wird meist über eine Genossenschaft an den Handel – ein Teil des Obstes wird aber auch direkt vermarktet, etwa auf Wochenmärkten der Region oder beim Verkauf ab Hof oder an Ständen an den Straßen. Ein weiterer Anbauschwerpunkt liegt in Unterfranken.
Quelle: dpa
]]>Unbekannte hatten in der Nacht einen unterirdischen Kabelschacht geöffnet und alle Kabel mit einem Trennschleifer durchtrennt. Damit wurde ein Stellwerk in Leverkusen lahmgelegt und die für Pendler wichtige Hauptstrecke der Bahn entlang des Rheins erneut angegriffen.
Die um kurz nach Mitternacht festgestellten Kabelschäden gebe es entlang der Strecke bei Leverkusen an mindestens zwei Standorten, sagte ein Bahn-Sprecher. Die Arbeiten seien umfangreicher als gedacht. Die Strecke konnte dennoch um 18.20 Uhr wieder freigegeben werden, sagte eine Bahnsprecherin.
Zunächst war von Vandalismus die Rede gewesen. Davon gehe man nicht mehr aus, hieß es, auch nicht von einem versuchten Kabeldiebstahl.
Die Kriminalpolizei ermittelt, Beamte schauten sich die Schäden vor Ort an und suchten nach Spuren. Der Bahnverkehr auf der Strecke wurde umgeleitet oder es fuhren Ersatzbusse – wer dort unterwegs war, war deutlich länger unterwegs als üblicherweise.
Der Fernverkehr aus dem Ruhrgebiet wurde am Montag über Wuppertal umgeleitet, der Regionalverkehr linksrheinisch über Neuss.
Anfang August hatten Unbekannte die Strecke zwischen Düsseldorf und Duisburg mit Brandsätzen lahmgelegt. Ein Bekennerschreiben deutete damals auf eine linksextreme Gruppierung hin. Ende August wurde eine Bahnstrecke in Wuppertal attackiert.
Quelle: dpa
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Bereits am Mittwoch habe der Mann in Oberwerrn (Landkreis Schweinfurt) drei Schüler im Alter von sieben bis elf Jahren angesprochen und sich vor ihnen entblößt. Die Kinder liefen davon und erzählten ihren Eltern von dem Vorfall. Diese schalteten wiederum die Polizei ein.
Am Freitag beging der Mann demnach eine identische Tat vor drei Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren in Arnshausen (Landkreis Bad Kissingen). Am selben Tag soll er wiederum in Oberwerrn außerdem zwei Sechsjährigen Bilder mit sexuellem Inhalt gezeigt haben. Die alarmierte Polizei war schnell vor Ort und stellte den 20-Jährigen. Er gestand die Tat gegenüber den Beamten.
Quelle: dpa
]]>Mit gut 49 Terabyte Daten hat die Telekom im direkten Vergleich die Nase vorn. Sie meldet ein Plus von 15 Prozent zum Vorjahr. Bei Vodafone sind es 45 Terabyte – ein Viertel mehr als vor einem Jahr und bei O2 Telefónica 41 Terabyte – etwa eines mehr als vor einem Jahr und mehr als auf der kompletten Wiesn 2017.
Doch was bedeuten so viele Daten? Die Telekom rechnet vor, dass man mit den bei ihr verschickten 49 Terabyte rund 50 Jahre Blasmusik in höchster Qualität streamen könnte. Vodafone nennt für sein Volumen 9.800 mit Filmen befüllte DVDs und O2 Telefónica rund 4 Milliarden Streamingabrufe des alten Wiesn-Hits «Brenna tuats guat» von Hubert von Goisern.
Telefoniert wurde auf dem Oktoberfest auch: Die Telekom meldet 400.000 Telefonate, Vodafone rund 280.000.
Quelle: dpa
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