Kurzfristig fällig gewordene Sanierungsmaßnahmen an zwei Becken des Bayreuther Klärwerks kommen die Stadt nun teuer zu stehen. Eine Spezialfirma hatte bei Untersuchungen bemerkt, dass in zwei Nachklärbecken die Betonoberfläche rissig ist. Außerdem sind die beiden sogenannten Königsstühle – das sind die Bauwerke in der Mitte der Becken – marode. Der Stadtrat hat jetzt einstimmig beschlossen, die Schäden beseitigen zu lassen. Kosten: rund 7,75 Millionen Euro. Die Finanzierung läuft bis 2029. Danach geht der Komplettausbau des Klärwerks in die Vollen. Davor müssen die Schäden an den Nachklärbecken in Angriff genommen werden. Eine unschöne Sache, sagte Oberbürgermeister Thomas Ebersberger in der Sitzung.
mso