Die Handwerkskammer für Oberfranken geht mit „gemischten Gefühlen“ in das Jahr 2024. Das hat HWK-Präsident Matthias Graßmann beim Neujahrsempfang des Wirtschaftsclubs Bamberg erklärt. Auf der einen Seite müsse man als Unternehmer optimistisch bleiben. Auf der anderen Seite sehe man viele Probleme. Dazu zählte Graßmann, wie er sagt, auch die komplizierten bürokratischen Prozesse, den Fachkräftemangel in der Region und vor allem die enttäuschende Auftragslage im Handwerk.
„Da muss jetzt wirklich ganz schnell ein Impuls der Bundesregierung kommen. Beim Wohnungsbau. Wie auch immer [der Impuls] ausschaut. Momentan ist Stillstand. Momentan ist der Baubereich eine Leiche.“
Konkret wünscht sich Graßmann von der Bundesregierung Steuererleichterungen und finanzielle Förderungsmöglichkeiten in der Baubranche.
red