Seit bekannt ist, dass das Bayreuther Eisstadion für rund drei Wochen wegen eines Defekts nicht bespielbar ist, läuft die Suche nach Ausweich-Stadien. Schließlich müssen auch die Kinder und Jugendlichen trainieren und den Spielbetrieb aufrechthalten. EHC-Nachwuchsleiter Basti Mayer
„Momentan sind wir mit vielen Vereinen im Austausch, grad hier in der Region, um dort unsere Trainingszeiten unterzubringen. Aktuell ist es auch so, dass wir wieder Eiszeiten in Tschechien gebucht haben. Da kommt momentan viel zusammen, das uns auch angeboten wird. Natürlich müssen wir uns auch selbst ein bisschen drum kümmern, wie jetzt zum Beispiel Eiszeiten in Weiden, die wir schon gebucht haben.“
Die Solidarität der anderen Bayerischen Eishockey-Vereine sei groß, sagt Mayer. Trotzdem bedeutet es großen organisatorischen Aufwand, und für Eltern und Jugendspieler auch einen zeitlichen und finanziellen Mehraufwand. Mayer wünsch sich deshalb Unterstützung von der Stadt, etwa durch mehr Eiszeiten für die Nachwuchsmannschaft, wenn das Eisstadion wieder öffnet. Ansonsten könnten auf die Mannschaften auch Sanktionen von Verbandsseite zukommen.
sir