Zwischen sechs und acht Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, kurz COPD. Zum Welt-COPD-Tag morgen (19.11.) macht auch das Klinikum Bayreuth auf diese Krankheit aufmerksam. Sie entwickle sich schleichend und werde häufig erst erkannt, wenn die Lunge bereits stark geschädigt sei. Häufig leiden Betroffene noch zusätzlich an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Etwa 80 Prozent aller COPD-Fälle sind auf das Rauchen zurückzuführen, so die Experten aus dem Klinikum. Aber auch die Belastung durch Feinstaub könne eine Rolle spielen. Wer regelmäßig hustet oder häufig unter Atemnot leidet, solle das unbedingt ärztlich abklären lassen. Eine einfache Lungenfunktionsprüfung könne Gewissheit schaffen. Viele Hausärzte, Lungenärzte und auch das Klinikum bieten diese Untersuchung an.
mz