Knapp zweieinhalb Wochen vor Heiligabend kommt das Weihnachtsgeschäft in Oberfranken noch nicht so richtig in Schwung. Diese Einschätzung trifft Bernd Ohlmann vom Handelsverband Bayern:
Festtagsstimmung kommt im oberfränkischen Einzelhandel bislang nicht auf. Von Geschenkefieber kann hier in der Region überhaupt keine Rede sein. Ein Massenansturm auf die Geschäfte findet nicht statt. Verständlicherweise: die Menschen drehen ja ihren Euro bei den Weihnachtsgeschenken zweimal um. Viele Menschen sind verunsichert, Inflation, Energiepreise drücken auf die Stimmung und das macht sich leider auch im Weihnachtsgeschäft bemerkbar.
Ohlmann hofft, dass die Umsätze in den kommenden Tagen noch anziehen. Außerdem sei das Geschäft für den Einzelhandel mit Heiligabend nicht vorbei. Danach kommen erfahrungsgemäß Gutscheine und Bargeld zum Zug.
red