Die Marktgemeinde Schnabelwaid musste sich entscheiden: wie geht es künftig mit der Wasserversorgung weiter? Um die Bürger in die Entscheidung mit einzubeziehen, gab es am Sonntag (27.7.) eine Bürgerbefragung. Drei Möglichkeiten gab´s zur Auswahl: Entweder sie bleiben bei den Quellen im Kitschenrain. Da könnten die Wasserpreise aber weiter steigen. Die zweite Möglichkeit: Trinkwasser von der Creußener Gruppe, das wäre aber noch nicht sicher und wenn, dann erst in einigen Jahren realisierbar. Und die dritte Möglichkeit: Wasser von der Juragruppe, das wäre etwas kalkhaltiger als das bisherige, aber der Wasserpreis bliebe bezahlbar. Das Ergebnis: knapp 60 Prozent der Bürger haben entschieden, das Trinkwasser soll wie bisher aus den Quellen im Kitschenrain kommen. Einen steigenden Wasserpreis nehmen die Bürger damit in Kauf.
fh