Zu Beginn der Woche haben Polizeibeamte in Coburg zwei Männer festgenommen, die wegen der sogenannten „Wash-Wash“-Betrugsmasche schon länger im Visier der Polizei waren. Eine Betrugsmasche, die vielen so gar nicht bekannt ist.
Die Betrüger stammen meist aus Zentral- oder Westafrika. Sie ködern ihre Opfer mit Inseraten im Internet. Bei einem persönlichen Treffen gaukeln die Täter den Opfern dann vor, dass sie mit einer chemischen Flüssigkeit und eingefärbten Papierscheinen Geld vermehren können. Sie könnten auf diese Weise echte Banknoten herstellen. Nachdem die Demonstration für die Opfer so erfolgsversprechend aussieht, investieren diese große Geldsummen in Chemikalien und eingefärbte Scheine. Während des Färbvorgangs werden die vermeintlich vermehrten Geldscheine zum „Trocknen“ in Paketen bei den Opfern belassen. Die Gauner sind derweil mit dem echten Geld der Opfer bereits über alle Berge.
red