Wie geht es weiter mit dem Bamberger Ankerzentrum für Geflüchtete? Eigentlich sollte das Zentrum Ende des Jahres schließen. Die Verantwortlichen sind sich aber uneinig, wo die Geflüchteten ab dem kommenden Jahr dann unterkommen sollen. Aktuell prüft die Stadt Bamberg, wie ein Weiterbetrieb aussehen könnte. Oberbürgermeister Andreas Starke verhandelt dafür unter anderem mit dem Bundesfinanzministerium und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben:
Wir wollen dafür sorgen, dass sich dieses Gelände selbst versorgt mit Energie, Wasser und Kanalisation. Da haben wir uns geeinigt. Und wir sind uns auch einig, welche Gebäude aus dem Ankerzentrum herausgelöst werden können, um sie möglichst schnell dem Bamberger Wohnungsmarkt zur Verfügung zu stellen. Aber es ist noch nichts in trockenen Tüchern. Wir arbeiten unter Hochdruck.
Der OB ist zuversichtlich, dass eine Einigung noch im Dezember kommt. Momentan leben rund 1.200 Menschen im Ankerzentrum. Die Geflüchteten werden von dort aus auch auf Stadt und Landkreis Bayreuth aufgeteilt.
red