Traditionsunternehmen Fraas verlegt Produktion nach China

05. März 2024 , 08:02 Uhr

Es ist ein herber Schlag für die Textilbranche in der Region. Der traditionsreiche Schalhersteller Fraas stellt seine Produktion in Helmbrechts und Wüstenselbitz ein. 125 Beschäftigte sind davon betroffen. Für sie soll es nach Angaben des Unternehmens bis Ende April einen Sozialplan geben. Unter anderem hohe Energie- und Personalkosten hätten zu diesem Schritt geführt. Fraas blickt auf eine 143-jährige Firmengeschichte zurück. Das Unternehmen will seine Produktion jetzt nach China verlagern.

red

Das könnte Dich auch interessieren

10.12.2025 Einigung auf abgeschwächtes Lieferkettengesetz - positiv für oberfränkische Wirtschaft Die EU hat sich auf ein abgeschwächtes Lieferkettengesetz geeinigt. Das bedeutet, dass die neuen Regeln nur noch für sehr große Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden und mindestens 1,5 Milliarden Euro Umsatz gelten. Außerdem müssen Unternehmen bei Verstößen nicht mehr zivilrechtlich haften und keine Klimapläne mehr vorlegen. Darauf haben sich Unterhändler der EU-Staaten und des 08.12.2025 Bauarbeiten in Helmbrechts gehen in Winterpause Autofahrer, die regelmäßig in Helmbrechts unterwegs sind, können aufatmen. Dort laufen gerade Bauarbeiten in der Hofer Straße. Jetzt ist Winterpause. Die Asphaltdecke ist fertig. Die Sperrung ist aufgehoben, die Durchfahrt seit Montag (8.12.) wieder möglich. Lediglich die Einmündung zur Schwarzenbacher Straße bleibt dicht. Wann die Arbeiten dort und am Kreisverkehr im neuen Jahr weitergehen, ist 08.12.2025 Bayreuther Küchenstudio Rauch schließt – nach 27 Jahren geht eine Ära zu Ende Das Küchenstudio Rauch in Bayreuth ist Geschichte: Nach 27 Jahren hat das Ehepaar Roswitha und Helmut Rauch sein Geschäft geschlossen – zunächst leise zum Jahresende, jetzt folgt auch die Auflösung der GmbH. Das berichtet der Kurier. „Schweren Herzens“, sagt Roswitha Rauch, habe man diesen Schritt aus gesundheitlichen Gründen beschlossen. Seit 1998 führten die beiden ihren 03.12.2025 Kulmbacher "Feuerwache" macht endgültig dicht Mit der „Alten Feuerwache“ in Kulmbach ist zum Jahresende endgültig Schluss. Das berichtet der Kurier. Nach der Insolvenz Ende Oktober hat Insolvenzverwalter Peter Roeger vergeblich nach einem Nachfolger gesucht. Jetzt steht fest: Das Lokal macht dicht, alle Beschäftigten verlieren ihren Job. Der Grund: rückläufige Umsätze, hohe Kosten und kein tragfähiges Konzept für den großen Standort