Der Einzelhandel bereitet sich auf das Weihnachtsgeschäft vor. Noch ist bei vielen die Kauflaune etwas gedrückt, aber der Einzelhandel in Oberfranken zeigt sich zuversichtlich, sagt Bernd Ohlmann vom Handelsverband Bayern:
Bei den Weihnachtsklassikern liegt der Gutschein, wie in den Jahren zuvor, einsam an der Spitze. Dann folgen Uhren, Schmuck, Parfum, Kosmetik, Sportartikel, Unterhaltungselektronik, Bekleidung und nicht zuletzt Spielwaren. Spielwaren sind die klassischen Weihnachtsgeschenke und an Geschenken für Kinder wird zuletzt gespart.
Der Handelsverband rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatz von gut 1,2 Milliarden Euro und damit etwas mehr als im Vorjahr. Rechnet man die Inflation heraus, bedeutet das aber keine Steigerung. Ein großer Teil des Weihnachtsgeschäfts entfällt auf die Tage nach Weihnachten, denn viele lösen dann ihre Gutscheine ein oder tauschen ihre Geschenke um.
red