Die SpVgg Bayreuth startet in die Restrunde. Heute Abend (28.2.) das erste Spiel nach der Winterpause. Parallel läuft eine Crowdfundingaktion und generell viel Aufruhr. Die finanzielle Lage ist schlecht, Altlasten erdrücken den Verein und gefährden den Fortbestand. Und dann gibt es auch noch viel Aufruhr in der Stadt rund um Briefe, die der Oberbürgermeister verschickt.
Die Hintergründe dazu hier:
Zur Crowdfunding Aktion:
Die Spielzeit in der dritten Liga, Forderungen der Berufsgenossenschaft – die Altstadt steht finanziell mit dem Rücken zur Wand. Bis zum 31. Mai möchte man jetzt Geld sammeln. Bei 25 Euro liegt der Mindestbetrag – Gegenleistungen werden angeboten. Ein Versuch der Kompensation. Eine Sonderausgabe eines Fanschals „400 Euro“, Erscheinen auf der LED Bande, einmal pro Spiel „2.500 Euro“. Ambitionierte Ziele: Eine halbe Million Euro müssen irgendwie her. Bisher sind mehr als 20.000 Euro eingegangen.
Und jetzt?
Wie startet die SpVgg mit all dem in den zweiten Teil der Saison? Altstadt-Geschäftsführerin Nicole Kalemba:
Es wäre ja gelogen, wenn ich jetzt sagen würde, dass uns die wirtschaftliche Situation nicht begleitet. Das ist ja ganz klar. Dennoch muss der Fokus jetzt komplett wieder auf Sportliche gerichtet werden. Wir freuen uns alle, dass nach der langen Winterpause jetzt die Restrunde wieder losgeht. Und ich denke, auch die Fans freuen sich, dass sie heute Abend wieder im Hans-Walter-Wildstadion sein können.
Heute Abend um 19:00 Uhr ist Anstoß gegen Viktoria Aschaffenburg. Die starten von Tabellenplatz 12 in die Rückrunde. Die Bayreuth von Platz drei.
red