Crystal im Gepäck und im Blut
A9/Bayreuth. Am frühen Nachmittag des Pfingstmontags wurde ein Fahrzeug aus dem Selber Zulassungsbereich durch eine uniformierte Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth einer Kontrolle unterzogen. Der 41-jährige Fahrzeugführer aus dem Raum Ansbach stand deutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Er gab an, dass er im Laufe des Vormittags in der tschechische Republik Crystal konsumiert habe. Zudem konnte im Fahrzeug eine geringe Menge Crystal aufgefunden werden, welche sichergestellt wurde. Im Rahmen der Kontrolle wurde durch die Beamten zudem festgestellt, dass bei dem Herrn eine behördliche Entziehung der Fahrerlaubnis rechtskräftig war und er in Deutschland kein Kraftfahrzeug führen darf. Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt. Durch einen hinzugezogenen Arzt wurde bei dem Herrn eine Blutentnahme durchgeführt. Den Herrn erwarten nun Anzeigen, wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Besitz von Betäubungsmitteln, sowie dem Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Hubschraubereinsatz auf der A9 bei Bayreuth
A9/Bayreuth. Am Montagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, stellten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth auf der A9, kurz vor Bayreuth in Fahrtrichtung Berlin, einen grauen Audi A4 fest. Im Rahmen der ersten Überprüfung im fließenden Verkehr wurde festgestellt, dass die am Audi angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet und für einen VW ausgegeben waren. Unter anderem auf Grund des Deliktscharakters wurden ein Polizeihubschrauber und weitere Polizeistreifen hinzugezogen. Der 19-jährige Audi-Fahrer aus Sachsen-Anhalt konnte letztendlich an der Anschlussstelle Himmelkron angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Wie sich herausstellte, hatte er nicht nur die falschen Kennzeichen an seinem erst kürzlich erworbenen Audi angebracht, er hatte zudem keinen Führerschein und stand unter dem Einfluss von Amphetamin und Metamphetamin. Der 19-Jährige muss sich nun wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Drogeneinfluss verantworten.
Wiederholt ohne Führerschein unterwegs
Ködnitz, Lkr. Kulmbach: Am Samstagabend führten Beamte der Polizei Stadtsteinach Verkehrskontrollen an der Bundesstraße 289 im Ortsteil Kauerndorf durch. Im Rahmen dessen kontrollierten sich gegen 22.30 Uhr einen 54-Jähriger Peugeot-Fahrer. Einen Führerschein konnte dieser den Stanicher Polizisten nicht aushändigen. Der Grund dafür fanden die Beamten recht schnell, als sie seine Berechtigungen überprüften. Bereits im Jahr 2021 hatten die Behörden dem aus dem Landkreis Lichtenfels stammenden Mann die Fahrerlaubnis entzogen. Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab, sein Fahrzeug regelmäßig zu benutzen. An Ort und Stelle unterbanden die Beamten die Weiterfahrt und stellten die Fahrzeugschlüssel sicher. Der 54-Jährige muss sich nun wiederholt strafrechtlich verantworten müssen.
Betrunken in den Gegenverkehr
Wirsberg, Lkr. Kulmbach: Mit Rund 1,3 Promille ist am späten Samstagabend ein 52-Jähriger auf der Kreisstraße 1 zwischen Wirsberg und Cottenau auf den bereits stehenden Gegenverkehr gefahren. Gegen 23:10 Uhr war ein Kleinbus aus dem Landkreis Forchheim, vollbesetzt mit acht Passagieren, von Cottenau kommend in Fahrtrichtung Wirsberg unterwegs. Wenige hundert Meter vor der Adlerhütte kreuzte plötzlich Wild die Fahrbahn. Der Fahrer reagierte noch rechtzeitig und brachte seinen Kleinbus zum Stillstand. Hierbei kam dieser jedoch etwa einen halben Meter auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Noch bevor der Kleinbus wieder anfahren konnte, kam ein 52-Jähriger Slovake mit seinem Mercedes entgegen und rammte den Kleinbus nahezu frontal. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme durch Beamte der Polizei Stadtsteinach erklärte sich rasch, warum der 52-Jährige den Kleinbus übersehen hatte. Der Slovake war stark alkoholisiert, ein Atemalkoholtest vor Ort ergab 1,3 Promille. Die Beamten der Polizei Stadtsteinach stellten den Fahrzeugschlüssel und der Führerschein des slovakischen Fahrers sicher. Im Anschluss musste er die Polizisten zur Blutentnahme ins Klinikum Stadtsteinach begleiten. Aufgrund der Verkehrsunfallaufnahme musste die Kreisstraße für etwa 2 Stunden voll gesperrt werden. Der verständigte Abschleppdienst kümmerte sich um die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise wurden bei dem Zusammenstoß weder der 52-Jährige noch die acht Insassen des Kleinbusses verletzt.
Unter Drogen am Steuer
Kauerndorf, Lkr. Kulmbach: Am späten Samstagabend hat eine Streife der Polizei Stadtsteinach eine Frau aus dem Verkehr gezogen, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer saß. Die Beamten hatten den BMW gegen 23 Uhr in Kauerndorf angehalten und die Fahrerin einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Überprüfung der Fahrtauglichkeit stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein anschließend durchgeführter Schnelltest reagierte positiv auf von Cannabis. Die Fahrerin musste sich im Anschluss einer Blutentnahme unterziehen und Die Beamten stellten den Fahrzeugschlüssel wurde sicher. Die Frau erwartet nun ein Bußgeld von mindestens 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.
Ohne Versicherung unterwegs
Himmelkron, Lkr. Kulmbach: Am Sonntagvormittag stellten Beamten der PI Stadtsteinach im Rahmen der Streifenfahrt in Himmelkron einen polnischen Staatsbürger mit seinem E-Scooter fest. Die Beamten kontrollierte den 42-Jährigen gegen 10.25 Uhr und stellten fest, dass der der E-Scooter kein Versicherungskennzeichen und dementsprechend auch keinen Versicherungsschutz hatte. Sie mussten die Weiterfahrt unterbinden, den Fahrer erwartet nun eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz.
Radarmessung
Neuenmarkt, Lkr. Kulmbach: Am vergangenen Donnerstag führten Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth am späten Nachmittag im Ortsteil Hegnabrunn Geschwindigkeitsmessungen durch. Von insgesamt 396 erfassten Fahrzeugen überschritten nur sieben Verkehrsteilnehmer die dort erlaubte Geschwindigkeit von 50 km/h. Fünf Verkehrsteilnehmer erwartet ein Verwarnungsgeld bis maximal 55 Euro , zwei „Schnellfahrer“ müssen mit einer Bußgeldanzeige rechnen. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 73 km/h gemessen, das macht 70 Euro plus Gebühren.
Fischdiebstahl
Ludwigschorgast, Lkr. Kulmbach. In der Zeit vom Dienstag 16.052023 und Sonntag 28.05.2023 entwendeten bislang unbekannte Täter 200 Albino Welse und 40 Transmontanus Störe aus einer Teichanlage in der Nähe von Lindenhof. Die Fische wurden vermutlich mit einem Kescher aus dem Becken geholt. Es entstand ein Entwendungsschaden in Höhe von geschätzten 1400 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Stadtsteinach unter der Telefonnummer 09225/96300-0 entgegen.
Illegal Müll im Wald entsorgt
Marktleugast, Lkrs. Kulmbach : In der Zeit von Dienstag 23.05.2023 bis Freitag 26.05.2023 lagerte ein bisher unbekannter Täter mehrere blaue Säcke Restmüll im Wald ab. Die Ablagestelle befindet sich an der Bundesstraße 289, zwischen Marktleugast und Sauerhof, Höhe Abzweigung „Brunner“. Die Polizei Stadtsteinach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise möglicher Zeugen unter Tel: 09225/96300-0.
Kradfahrer gestürzt
Himmelkron, Lkrs. Kulmbach: Weil er einen Vogel ausgewichen ist, stürzte ein 15-Jähriger mit seiner Aprilia auf der Staatstraße 2182 zwischen Ziegelhütte und Trebgast. Der Fahranfänger war gegen 14.30 Uhr auf der Strecke unterwegs, als er den Vogel sah wich er nach rechts aus, kam dabei ins Bankett und in Folge der eingeleiteten Gefahrenbremsung stürzte er und fiel an die Böschung. Der alarmierte Rettungsdienst brachte den Jugendlichen mit leichten Verletzungen zur Untersuchung ins Klinikum Kulmbach. Der Sachschaden wird von der Polizei Stadtsteinach auf 150 Euro geschätzt.
Ladendieb ertappt
Untersteinach, Lkr. Kulmbach: Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte am Freitagnachmittag ein Ladendieb in einem Verbrauchermarkt in der Hauptstraße auf frischer Tat erwischt werden. Der 63-Jährige hielt sich gegen 15.15 Uhr in dem Markt auf und verstaute einen Teil seiner Waren im mitgebrachten Rucksack. An der Kasse wollte er aber nur einen Teil bezahlen und versuchte mit dem Rest der versteckten Waren den Laden zu verlassen. Der aufmerksame Zeuge alarmierte die Polizei Stadtsteinach und diese konnte bei der Aufnahme feststellen, dass der aus dem Landkreis stammende Mann Waren im Wert von rund 30 Euro in seinen Taschen versteckt hatte. Der 63-Jährige muss sich nun strafrechtlich verantworten.
red