Drei Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr gezogen.
CREUSSEN/MISTELGAU/BINDLACH. Drei Pkw-Führer wurden in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch durch die Polizei unabhängig voneinander aus dem Verkehr gezogen.
Gegen 15:30 Uhr wurde ein 35-jähriger Pkw-Führer zwischen Bayreuth und Creußen auf der B 2 durch eine Streife der PI Bayreuth-Land kontrolliert. Hierbei bestätigte ein durchgeführter Alkotest von 0,66 Promille, den erheblichen Alkoholgeruch des Fahrzeugführers.
Kurz vor 18 Uhr kontrollierten Beamte der PI Bayreuth-Land in Obernsees einen Toyota eines 53-jährigen. Bei der Kontrolle stellten die Beamten erheblichen Alkoholgeruch fest. Der Alkotest ergab einen Wert von 0,58 Promille.
Um 00:30 Uhr wurde ein 19-jähriger Fahranfänger mit seinem BMW in Bindlach kontrolliert. Hierbei konnten neben drogentypische Auffälligkeiten des BMW-Fahrers, auch starker Marihuana Geruch im Fahrzeug festgestellt werden. Die Folge war eine Blutentnahme im Krankenhaus.
Alle drei genannten Fahrzeugführer mussten ihre Fahrt sofort beenden und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Sie erwarten Ordnungswidrigkeitenverfahren, welche mit Bußgeldern und Fahrverboten belegt werden.
Bei Kontrolle Crystal sichergestellt
BAYREUTH. Die gefährliche Droge Crystal stellten Zivilbeamte der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth am Dienstagnachmittag bei einer Kontrolle im Stadtgebiet sicher.
Kurz vor 16.30 Uhr gerieten ein 45-Jähriger und eine 40-Jährige ins Visier der Fahnder. Hierbei fanden die Beamten einige Verpackungen mit Crystal auf. Das Rauschgift stellten die Polizisten sicher und leiteten Ermittlungsverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz ein.
Gegen Ampel und Laterne rangiert – hoher Sachschaden
KULMBACH. Hoher Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall in der Negeleinstraße am Dienstagmorgen.
Ein 57-jähriger Rumäne fuhr mit seinem Lastwagen die Reichelstraße stadtauswärts und wollte nach links in die Negeleinstraße abbiegen. Da er dort mit seinem Fahrzeug allerdings nicht weiter kam, rangierte er zurück und fuhr mit seinem Heck gegen eine Ampelanlage sowie einen Laternenmast in der gegenüberliegenden Einmündung. Nach einer ersten Schätzung entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von zirka 40.000 Euro. Anschließend setzte der Mann seine Fahrt fort. Die herbeigerufene Polizeistreife machte den Unfallverursacher auf einem nahegelegenen Firmengelände ausfindig. Er muss sich nun wegen des Verdachts einer Unfallflucht verantworten. Da der Mann keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, ordnete die Staatsanwaltschaft Bayreuth die Zahlung einer Sicherheitsleistung an. Anschließend konnte er seine Fahrt fortsetzen.
red