Temposünder mit Verstößen unmittelbar konfrontiert
Bayreuth. Eine Geschwindigkeitskontrolle führten Beamte der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth am Dienstagvormittag im Stadtteil St. Johannis durch. Sieben Fahrzeugführer waren zu schnell und wurden unmittelbar mit den Überschreitungen konfrontiert. In der Zeit von 10 Uhr bis 11.30 Uhr überwachten die Beamten mit dem Lasermessgerät die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in der Eremitagestraße. Ein Großteil der Verkehrsteilnehmer hielt sich an die vorgegebene Geschwindigkeit. Sieben Fahrzeugführer waren allerdings zu schnell. Zwei erhalten Bußgeldbescheide, fünf konnten gebührenpflichtig verwarnt werden. Der schnellste wurde mit 49 km/h gemessen. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro.
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Zwei Drogenfahrten beendet
Bayreuth. Zwei unter Drogeneinfluss stehende Fahrer von E-Scootern zogen am Dienstagnachmittag Beamte der Zentralen Einsatzdienste aus dem Verkehr. Beide müssen sich unter anderem wegen einer Drogenfahrt verantworten.
Gegen 15.15 Uhr geriet zunächst ein 37-Jähriger mit seinem elektrischen Zweirad ins Visier einer Streifenbesatzung. Bei der Kontrolle in der Innenstadt zeigte der Mann deutliche Anzeichen von Drogenkonsum. Ein Drogentest bestätigte den ersten Verdacht, so dass eine Blutentnahme notwendig war. Zudem hatte der Mann eine geringe Menge Marihuana dabei. Er muss sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie der Drogenfahrt verantworten.
Gegen 17.30 Uhr fiel ein 26-Jähriger einer Zivilstreife auf, da an seinem E-Scooter kein gültiges Versicherungskennzeichen angebracht war. Bei der anschließenden Kontrolle in der Nähe des Bahnhofs stellte sich zudem heraus, dass der Mann unter Drogeneinfluss unterwegs war. Auch bei ihm war eine Blutentnahme fällig. Ermittlungen nach dem Pflichtversicherungsgesetz und eine Anzeige wegen der Drogenfahrt sind die Folgen.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass E-Scooter als Kraftfahrzeuge klassifiziert sind und somit die gesetzlichen Grenzen zum Alkohol- und Drogenkonsum greifen.
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Illegale Einreise sowie Aufenthalt ohne Visum
A9/Bayreuth. Am Dienstagvormittag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth einen Pkw Audi A 3 mit französischer Zulassung am Parkplatz Sophienberg. Das Fahrzeug war zuvor auf der A9 in Richtung München unterwegs und mit drei jüngeren Insassen besetzt. Bei der ausländerrechtlichen Überprüfung eines 20-jährigen Mitfahrers aus Armenien konnte dieser den Beamten auf Verlangen weder Reisepass noch eine Aufenthaltsgenehmigung vorzeigen. Bei der Durchsuchung des 20-jährigen Armeniers kamen jedoch sein abgelaufener Reisepass und ein ungültiges Schengenvisum zum Vorschein. Der 22-jährige Fahrer und der 21-jährige Beifahrer, beide ebenso armenische Staatsbürger mit Wohnsitz Frankreich, führten keine Reisepässe mit sich, sondern lediglich ihre gültige französische Aufenthaltserlaubnis. Die Reisepässe wurden zu Hause in Frankreich vergessen. Dies hatte zur Folge, dass die drei Insassen allesamt wegen illegaler Einreise und Aufenthalt ohne Pass angezeigt wurden. Der 20-Jährige Mitfahrer hielt sich zudem unerlaubt ohne gültiges Visum im Schengengebiet auf und wurde zudem angezeigt. Die drei Insassen wurden hinsichtlich der vorliegenden ausländerrechtlichen Verstöße zur Verkehrspolizei Bayreuth verbracht und nach Abschluss der Ermittlungen aufgefordert, das Bundesgebiet zu verlassen und auszureisen.
red