Im Ernstfall läuft die Mainwelle weiter. Heute hat die Stadt Bayreuth gemeinsam mit dem technischen Dienstleister TMT und Radio Mainwelle ein zuverlässiges Notfall-Radio für den Blackout-Fall vorgestellt.
Was passiert, wenn in Bayreuth mal sprichwörtlich die Lichter ausgehen? Radio Mainwelle sendet im Ernstfall weiter. Heute (23.1.) hat die Stadt Bayreuth gemeinsam mit dem technischen Dienstleister TMT ein womöglich deutschlandweit einzigartiges Radio-Notfallkonzept vorgestellt. Stadt und Landkreis Bayreuth haben ab sofort eine fix installierte Notfallantenne auf dem Dach des Bayreuther Rathauses in 50 Metern Höhe. Von dort aus sei die Information der Bevölkerung selbst im absolutem Blackout-Fall dank Notstromversorgung und eigenem UKW-Sender zu 100 Prozent gewährleistet, so Ulrich Pfeifer, Leiter des Katastrophenschutz im Mainwelle-Interview. Die Kooperation mit Radio Mainwelle macht es möglich.
„Die Botschaft ist mir ganz enorm wichtig. Wir rechnen nicht mit einem Blackout. Das, was wir gemacht haben zusammen mit Radio Mainwelle, ist eine Vorsichtsmaßnahme, eine Präventionsmaßnahme für den Fall der Fälle, der hoffentlich nie eintritt“.
Derzeit gebe es zwar null konkrete Befürchtungen, was einen flächendeckenden Blackout angeht, sagen die Verantwortlichen. Mit dem Notfallradio sei man aber bestens gerüstet. Im Notfall gilt: Batterie- oder Dynamo-betriebenes Radio bereithalten und die 104,3 einschalten.
ber