Wenn die Bahnschranke runtergeht oder das rote Warnlicht leuchtet, überquert man den Bahnübergang logischerweise nicht. Zu groß die Gefahr. Trotzdem ist es heuer schon zu sechs Unfällen an Bahnübergängen in Oberfranken gekommen. Ein Mensch ist dabei sogar ums Leben gekommen, weitere wurden teils schwer verletzt. Für die Polizei Anlass genug, um über das richtige Verhalten an Bahnübergängen aufzuklären. T
Drei Schritte machen den Unterschied, schreibt das Polizeipräsidium Oberfranken. Zwei davon betreffen die Sinne: Schauen, bevor Sie den Bahnübergang überqueren, nach links und rechts, ob ein Zug kommt. Hören Sie hin, ob es akustische Warnsignale gibt. Wenn Sie unsicher sind, drehen Sie die Musik im Auto runter oder auch das Fenster, damit Sie den Zug hören können. Und schließlich heißt es Warten. Erst wenn Sie sich sicher sind, dass kein Zug kommt, sollten Sie losfahren, so der Rat der Polizei.
red