Nach Hunde-Attacke in Bayreuth: PETA fordert Hundeführerschein

11. Juni 2025 , 14:38 Uhr

Nachdem ein Hund einen 72-jährigen Radfahrer in Bayreuth gebissen hat – wir haben berichtet – meldet sich jetzt die Tierrechtsorganisation PETA zu Wort. Sie fordern Konsequenzen: Die Landesregierung solle endlich den sogenannten Hundeführerschein einführen. In Österreich soll er ja schon nächstes Jahr kommen. Laut PETA liege das Problem nämlich meistens nicht bei den Hunden selbst, sondern an der mangelnden Sachkenntnis vieler Halter. PETA schreibt in ihrer Pressemitteilung: „Die eigentliche Ursache von Beißvorfällen ist in der Unwissenheit der Menschen zu suchen, nicht beim Tier“.

Laut einer Umfrage würden sich 68 Prozent der Deutschen für einen verpflichtenden Hundeführerschein aussprechen. Beim Hundeführerschein muss der Halter erst einen Theorieteil absolvieren, bevor er das Tier zu sich holt. Später folgt dann mit dem Hund zusammen noch ein Praxisseminar.

tb

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