Mutmaßliche Strippenzieherin einer Online-Betrügerbande in Bamberg vor Gericht

29. Januar 2024 , 08:47 Uhr

Vor dem Landgericht in Bamberg beginnt am Montag (29.1.) ein Prozess gegen eine mutmaßliche Online-Betrügerin. Die 38-Jährige soll eine größere Tätergruppe gemanagt haben, die von Zypern aus einer Vielzahl von Opfern aus dem deutschsprachigen Raum Finanzanlagen verkauft hat. Ermittlungen der Zentralstelle Cybercrime Bayern in Bamberg haben ergeben, dass das Geld, das die Kunden überwiesen haben, nie wirklich angelegt worden ist. Es geht um gut zwei Millionen Euro.

red

Das könnte Dich auch interessieren

23.10.2025 In Bamberg startet Giftpizza-Prozess Ein aufsehenerregender Prozess startet am Donnerstag (23.10.) vor dem Landgericht Bamberg. Ein Mann muss sich wegen versuchten Mordes in sieben Fällen verantworten. Ihm wird vorgeworfen, über Monate versucht zu haben seine Ehefrau mit Pflanzengiften zu töten. Offenbar, um Platz für eine neue Beziehung zu schaffen. Im Dezember 2024 soll er schließlich eine vergiftete Tiefkühlpizza serviert 04.12.2025 Callcenterbetrug: Prozess gegen "Retention Agent" in Bamberg Wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs in fast 80 Fällen muss sich ein 30-jähriger Mann aus Georgien ab Donnerstag (4.12.) vor dem Landgericht Bamberg verantworten. Er soll als sogenannter Retention Agent in einem Callcenter in Tiflis für eine größere Tätergruppe gearbeitet haben. Dort soll er Kunden aus dem deutschsprachigen Raum mit falschen Versprechen zu Investitionen auf 13.11.2025 Versuchter Mord mit Tiefkühl Pizza: Jetzt kommen die Plädoyers Der Prozess um versuchten Giftmord am Landgericht Bamberg steht kurz vor dem Abschluss. Am Donnerstag (13.11.) werden die Plädoyers erwartet, am Freitag (14.11.) könnte bereits das Urteil fallen. Auf der Anklagebank sitzt ein Mann aus Breitengüßbach, der mehrfach versucht haben soll, seine Frau mit Gift zu töten. Zuletzt hatte er ihr eine vergiftete Pizza serviert, 26.09.2025 Kulmbacher Mordprozess: Staatsanwältin fordert lebenslange Haftstrafe für besonders grausame Tat Im Kulmbacher Mordprozess am Landgericht Bayreuth ist die Beweisaufnahme abgeschlossen. Staatsanwaltschaft und Verteidigung haben ihre Plädoyers gehalten. Die Forderung liegen weit auseinander. Wie der Kurier berichtet, fordert die Staatsanwaltschaft für den 55-jährigen Angeklagten eine lebenslange Freiheitsstrafe – außerdem die Feststellung der besonderen Schwere der Tat. Er soll seine Lebensgefährtin aus niedrigen Beweggründen – Eifersucht, Kränkung,