Im Landkreis Wunsiedel kommt es zurzeit zu einem regelrechten Maulwurf-Sterben. Wie der Kurier auf seiner Internetseite berichtet, haben Spaziergänger auffällig viele tote Tiere entdeckt – teils direkt an Wegen oder Straßen. In den sozialen Medien wird das Thema heiß diskutiert. Viele fragen sich: Was steckt dahinter? Experten vermuten, dass Hitze und Trockenheit schuld sind. Durch den harten Boden finden die Maulwürfe kaum noch Nahrung. Sie müssen tiefer graben, werden dabei geschwächt und tauchen dann an der Oberfläche auf. Dort können sie leichter von anderen Tieren gefressen werden. Naturschützer raten: Wer einen toten Maulwurf sieht, sollte ihn einfach liegen lassen. Der Maulwurf ist nicht vom Aussterben bedroht – die Natur regelt das selbst.
mso