Dem Ruf nach mehr Sicherheit in Kulmbach ist der Stadtrat jetzt gefolgt. Er hat sich einstimmig für die Einführung einer Waffenverbotszone in der Stadt ausgesprochen. Das Thema ist in den letzten Wochen aufgekommen, nachdem ein Gewaltvideo aus Kulmbach im Internet die Runde gemacht hatte. Oberbürgermeister Ingo Lehmann stellt klar, dass Kulmbach sicher sei und man sich nicht von Kampagnen in den sozialen Medien verunsichern lasse. Die Waffenverbotszone werde auf Wunsch der Polizei eingerichtet, um deren Handlungsspielraum zu erweitern, schreibt die Kulmbacher SPD.
Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung auch beschlossen, am Schwedensteg eine neue Skateranlage zu bauen. Die Stadt soll das Vorhaben 300.000 Euro kosten.
mso