Der Bayreuther Justizpalast wurde in den Jahren 2008 bis 2014 komplett saniert. Jetzt hagelt es Kritik vom Bayerischen Obersten Rechnungshof. Der Grund: Die Generalsanierung hätte deutlich günstiger umgesetzt werden können. Wenn besser vorgeplant worden wäre. Das meldet der Kurier. Ursprünglich waren für die Sanierung des Gerichtsgebäudes 9,7 Millionen Euro veranschlagt worden, am Ende wurden es 11,4 Millionen. Als Konsequenz fordert der Rechnungshof, Generalsanierungen von öffentlichen Gebäuden ab drei Millionen Euro als „große Baumaßnahme“ einzustufen. Dafür sind die Richtlinien für Planung und Umsetzung nämlich strenger.
sir