Jetzt gibt es eine offizielle Begründung: Die Schlösserverwaltung nimmt Stellung zu den toten Fischen, die am Wochenende im Bayreuther Hofgarten für Aufsehen gesorgt hatten.
Die Schlösserverwaltung betont, dass der vorhergesagte Wintereinbruch aufmerksam beobachtet wurde, die Kälte aber schneller und stärker eintrat als erwartet. Beim routinemäßigen Absenken des Wassers für Reinigungsarbeiten vereisten dadurch einige flache Bereiche, sodass rund 30 Fische starben – etwa ein Prozent des Bestands. Der Großteil der Tiere überstand den Kälteeinbruch, auch weil der Tappertzulauf schnell wieder geöffnet wurde. Die Stadt bestätigt diesen Ablauf: Normalerweise ziehen sich die Fische in tiefere Bereiche zurück, einige blieben jedoch in flachen Gumpen zurück und froren ein. Künftig sollen die Tiere vor solchen Arbeiten abgefischt und umgesetzt werden. Polizei und Staatsanwaltschaft prüfen derzeit den Fall.
fun