Ob im Eintopf, im Salat oder im Burger, Hülsenfrüchte sind wieder im Trend – denn sie sind gut für uns und auch fürs Klima.

Ob im Eintopf, im Salat oder im Burger, Hülsenfrüchte sind wieder im Trend – denn sie sind gut für uns und auch fürs Klima.
Sie sind gesund, klimafreundlich und wachsen direkt hier bei uns in Europa: Hülsenfrüchte wie Ackerbohnen, Körnererbsen, Süßlupinen und Sojabohnen. Ernährungsexpertin Dr. Gunda Backes verrät, was sie so besonders macht: “Hülsenfrüchte sind wirklich ein unterschätztes Superfood, denn sie enthalten nicht nur Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch Eiweiß und Ballaststoffe. Und gleichzeitig versorgen sie sich selbst mit dem Dünger aus der Bodenluft und das macht sie zu echten Klimaschützern und schont auch unsere Ressourcen.”
Deshalb empfiehlt es sich, Hülsenfrüchte regelmäßig zu essen, führt Gunda Backes weiter aus: “Die Hülsenfrüchte sollten mindestens ein- bis zweimal in der Woche auf dem Speiseplan stehen, denn sie haben nicht nur gesundheitsfördernde Vorteile sondern schonen auch unsere Umwelt. Und diese beiden Aspekte berücksichtigen auch jetzt die Deutsche und die Österreichische Gesellschaft für Ernährung. Das bedeutet, das jetzt Mengen zwischen 125g bis zu 450g gekochte Hülsenfrüchte pro Woche empfohlen werden.”
Und wer denkt, die Zubereitung sei kompliziert, irrt, räumt Dr. Gunda Backes aus: “Ja, das ist tatsächlich ein Vorurteil, das heute nicht mehr so haltbar ist, denn Hülsenfrüchte gibt es inzwischen in ganz vielen verschiedenen Variationen, die auch wenig Vorarbeit benötigen, zum Beispiel als Pasta oder Burgerpatty. Wer die Hülsenfrüchte trotzdem selbst kochen will, der braucht eigentlich nur ein bisschen Planung, der muss die Hülsenfrüchte einweichen und kochen und ist damit auch schon fertig. Und wer einfach etwas mehr kocht, der kann die gegarten Hülsenfrüchte auch ganz hervorragend einfrieren und hat damit dann auch schon die Basis für ein ganz schnelles Essen geschaffen.”
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