Die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale ist nun doch wirtschaftlich. Vergangene Woche hat der geschäftsführende Verkehrsminister Wissing ein entsprechendes Gutachten vorgestellt. Viele Politiker aus Oberfranken begrüßen die Entwicklung. Jetzt hat in Berlin ein Gespräch über die Zukunft des Projekts stattgefunden. Patrick Leitl von der Logistik Agentur Oberfranken:
Mit dem neuen Wirtschaftlichkeitsbeweis der Strecke können wir an der Strecke weiterplanen. Das ist ein Etappenziel. Jetzt geht es darum die Baureife herzustellen. Das wird noch einige Jahre dauern, aber wichtig ist, dass wir jetzt weitermachen können. Denn am Ende wollen wir alle ein leistungsfähiges Schienennetz.
Die Baumaßnahmen an der Magistrale können erst starten, wenn sieben von acht Planungsetappen vollendet sind, so Leitl. Momentan geht es an den dritten und vierten Schritt. Damit es zum Bau kommen kann, muss der Bund die finanziellen Mittel dafür freigeben.
red