A 9/Bad Berneck. Am Dienstagabend kam es gegen 21:40 Uhr auf der A 9 zwischen dem Autobahndreieck Bayreuth/Kulmbach und der Lanzendorfer Brücke zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Gelenkbus (Überführungsfahrzeug/ohne Insassen) und einem Sattelzug. Der 44-jährige Fahrer des Gelenkbusses, welcher aus Südbayern nach Berlin überführt werden sollte, wurde angeblich von einem bislang unbekannten Sattelzug abgedrängt und beschädigte im Rahmen seines Ausweichmanövers eine große Anzahl von Schutzplankenfelder um. Der bislang unbekannte Sattelzug setzte seine Fahrt fort und flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Im Rahmen der Unfallaufnahme verstrickte sich der 44-jährige Fahrer des Gelenkbusses aus Berlin in mehrere Widersprüche, wonach der Unfallhergang unklar und die Beteiligung eines flüchtigen Sattelzuges fraglich erschien. Im Anschluss stellten die Beamten der Verkehrspolizei fest, dass der 44-jährige Fahrer gar nicht mehr im Besitz eines Führerscheins ist. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro. Der Gelenkbus war nicht mehr fahrbereit und verlor eine größere Menge an Motoröl und Betriebsstoffe. Die Autobahnmeisterei Münchberg kümmerte sich anschließend um die Unfallstelle und stellte die Verkehrssicherheit auf der A 9 wieder her. Es kam nur zu geringen Verkehrsstörungen auf der A 9 Ri. Berlin. Die Verkehrspolizei Bayreuth sucht nach Hinweisen zur Klärung des genauen Unfallsachverhaltes sowie Hinweise zu dem möglichen flüchtigen Sattelzug. Hinweise werden unter der Tel. 0921/506-2330 entgegengenommen.
red