Antrag einstimmig abgelehnt. Der Kreisausschuss macht’s kurz. Die AfD hat beantragt, dass der Landkreis Bayreuth aus der Allianz gegen Rechtsextremismus der Metropolregion Nürnberg so schnell wie möglich austreten soll. Der Kreisausschuss des Bayreuther Landkreises ist sich aber einig: Das wäre ein völlig falsches Signal. Jegliche Form des Extremismus sei schädlich für die Demokratie, so der Konsens in der Sitzung. Zustimmung von allen Seiten, das Gremium klopft anerkennend auf die Tische. AfD-Vertreter waren nicht anwesend. Der Antrag ist einstimmig abgelehnt. Der Landkreis bleibt in der Allianz.
Die Allianz gegen Rechtsextremismus versteht sich als unabhängiges und solidarisches Netzwerk gegen jegliche Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Derzeit gehören 165 Städte, Gemeinden und Landkreise sowie 322 zivilgesellschaftliche Organisationen und Institutionen dem Netzwerk an und die Mitgliederzahlen wachsen kontinuierlich.
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