Wie geht es den Wäldern in der Region? Die gute Nachricht zuerst: Unsere Wälder werden vielfältiger und naturnäher. Das ist das Ergebnis der neuesten Bundeswaldinventur der bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. In den letzten zehn Jahren sind rund 5.400 Hektar Laubholz in ganz Oberfranken dazugekommen, zum Beispiel Buchen und Eichen. Dafür gibt es weniger Fichten. Dieser Umbau weg von reinen Nadelwäldern hin zu Mischwäldern sei wichtig für Trinkwasser und Biodiversität, so Oberfrankens Regierungspräsident Florian Luderschmid. Trotzdem leiden die Wälder unter den Folgen des Klimawandels. Durch Trockenheit sterben viele Wälder ab und auch der Borkenkäfer bleibt ein großes Problem. In den nächsten Jahren seien deshalb weitere Investitionen in den Waldumbau nötig, so das Ergebnis der Waldinventur.
mz