Spaziergänger sind verunsichert: An der Kulmbacher Kieswäsch hat sich ein schlieriger Algenfilm gebildet. Aber Experten geben Entwarnung: Es handelt sich nicht um gefährliche Blaualgen, sondern um harmlose Grünalgen. Das berichtet der Kurier. Die Stadt setzt seit vergangenem Jahr auf eine spezielle Reinigungsanlage, die die Wasserqualität hochhalten soll – und die läuft bislang erfolgreich. Nur wegen kurzer Wartungsarbeiten und nährstoffreichem Wasser aus dem Weißen Main konnte es zuletzt zu den grünen Schlieren kommen, heißt es. Kostenpunkt für den Probebetrieb: rund 80.000 Euro. Aber wenn dadurch der Badebetrieb auch in diesem Sommer ohne Sperrung möglich bleibt, dürfte es vielen Kulmbachern das wert sein.
mso