Der Bezirk Oberfranken hat seinen Haushalt für das kommende Jahr verabschiedet. Der finanzielle Druck in diesen Zeiten sei enorm, so Bezirkstagspräsident Henry Schramm. Deshalb sei der Entschluss gefallen, die Bezirksumlage für 2026 nochmal anzuheben, auf 23,7 Prozent. Das ist der Betrag, den Landkreise und kreisfreie Städte an den Bezirk zahlen müssen. Die Sozialausgaben würden immer weiter steigen, so Schramm. Trotzdem sei der Haushalt für kommendes Jahr ausgeglichen. Er umfasst ein Volumen von über 699 Millionen Euro. Ein Großteil davon ist für Sozialleistungen vorgesehen. Der Bezirk hilft damit zum Beispiel Menschen mit psychischen Erkrankungen, Pflegeeinrichtungen und sichert die medizinische Versorgung in der Region. Täglich unterstützt der Bezirk damit rund 17.000 Menschen in ganz Oberfranken.
mz