Während im Freistaat Bayern im letzten Jahr die Bevölkerungszahlen zugelegt haben, sind sie in Oberfranken gleich geblieben. Das zeigt ein Bericht des Heimatministeriums. Der oberfränkische Landtagsabgeordnete und SPD-Fraktionschef Holger Grießhammer kritisiert, dass die Staatsregierung zu wenig für gleichwertige Lebensverhältnisse unternehme. Zwar bekomme Oberfranken von den Bedarfszuweisungen für strukturschwache Regionen mit 37,39 Euro pro Kopf die mit Abstand größte Summe – für Grießhammer aber nicht genug. Er fordert eine „Kommunalmilliarde“ aus dem Sondervermögen des Freistaats. Im aktuellen Haushaltsentwurf sei das nicht vorgesehen.
red