Die Autobahn GmbH Bayreuth hat wieder mit dem Entfernen der Nester des Eichenprozessionsspinners begonnen. Dafür ist in den nächsten Wochen entlang der betroffenen Autobahnen, den Parkplätzen und Rastanlagen eine Fachfirma mit Spezialgerät im Einsatz. Schwerpunkt der Maßnahmen sind die Autobahnabschnitte an der A73, zwischen den Anschlussstellen Möhrendorf und Breitengüßbach, an der A70, zwischen Hallstadt und dem Autobahndreieck Bayreuth/Kulmbach, an der A93 bei Weiden, sowie auf der A9, zwischen den Anschlussstellen Pegnitz und Bad Berneck.
Die Reihenfolge der Bearbeitung wird dabei auf den Entwicklungszyklus der Raupen abgestimmt. Besonders sensible Bereiche wie Parkplätze und PWC-Anlagen werden dabei vordringlich bearbeitet. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners bilden im Laufe ihrer Entwicklung feine Brennhaare aus. Nach Hautkontakt können die zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zu Quaddeln am ganzen Körper führen. Und wer die Brennhaare einatmet, kann Asthmaanfällen bekommen. Größere Verkehrsbehinderungen sind nicht zu erwarten, heißt es. Für vereinzelte Einschränkungen bittet die Autobahn GmbH die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
red