In Bamberg gibt es Streit um einen fleischfreien Tag an der Uni Mensa. In der Mensa Austraße in der Bamberger Innenstadt soll es künftig einen fleischfreien Tag in der Woche geben. Die Studierendenmehrheit habe das entschieden – der Ring Christlich-Demokratischer Studenten allerdings protestiert gegen den Veggie-Tag. Die Uni selbst habe auf diese Diskussion wenig Einfluss. Denn für die Mensen in der Domstadt sei das Studierendenwerk Würzburg verantwortlich. Und das verzeichnet durchaus eine größere Nachfrage nach veganen Gerichten. Das Studierendenparlament hat den Antrag des Ring Christlich-Demokratischer Studenten abgelehnt.
In Bayreuth gibt es bisher keinen fleischfreien Tag. Der Chef der Mensa, Andreas Voigt vom Studierendenwerk Oberfranken erklärt, wie sich hier der Speiseplan aber zusammenstellt:
Mindestens zwei vegane Gerichte, mindestens zwei Fleischgerichte, können auch mal drei sein und die anderen Gerichte vegetarisch. Zusätzlich muss mindestens ein günstiges Pasta-Gericht dabei sein. Dann haben wir noch den Mittwoch, da gibt es jedes Mal eine Süßspeise. Also da kommen wir auch mal auf acht Gerichte. Und es muss halt ausgewogen sein. Den richtigen Speiseplan hier zu finden, ist manchmal die Quadratur des Kreises, aber ich denke, wir kriegen das ganz gut hin.
Die Besonderheit in Bayreuth am Campus ist außerdem:
Wir haben hier in Bayreuth zwei Mensen mit verschiedenen Konzepten. Die Hauptmensa ist quasi dafür da, günstige Essen mit einer guten Qualität schnell an den Mann zu bringen. Weil es kommen hier auf einen Schlag mal 800-900 Leute, die wir irgendwie in einer halben Stunde durchbringen müssen. Dann haben wir noch den Frischraum. Der Frischraum ist etwas moderner, man sieht das auch. Hier gibt es Essen komplett ohne Convenience, in einer super Qualität. Wir haben richtig gute Köche. Die Frische ist eigentlich dieser Grundgedanke in unserem Frischraum.
bea