Innenminister lobt Initiative "Pro Erlanger & Bismarckstraße"

Für den bayerischen Verkehrssicherheitspreis hat es zwar nicht gereicht – dem in Bayreuth umstrittenen Verkehrsprojekt Erlanger- und Bismarckstraße hat Innenminister Herrmann jetzt aber zumindest sein Lob ausgesprochen. Das haben uns die Befürworter dieses Vorhabens mitgeteilt. Die Initiative Pro Erlanger & Bismarckstraße ist stolz. Immerhin hat sie jetzt schwarz auf weiß, dass sie maßgeblich zum Erhalt der Verkehrsteilhabe aller Menschen und zu einem rücksichtsvollen Miteinander im Straßenverkehr beiträgt. So steht es auf einer Urkunde des Innenministers und der Stiftung der Versicherungskammer. Die Gegner des Verkehrsprojekts mögen das anders sehen. Die Initiative hat aber noch einmal betont, dass es ihr nicht darum geht, den Autoverkehr in Bayreuth lahmzulegen, sondern um ein gleichwertiges Miteinander. Bei dem Projekt geht es darum, in der Erlanger Straße und in der Bismarckstraße zugunsten der Radfahrer je eine Spur für Autos zu sperren. Einen entsprechenden Stadtratsbeschluss gibt es bereits, jedoch noch keine ernsthaften Pläne für eine Umsetzung.
mso