Bei Wasserknappheit: Fernwasserversorgung Oberfranken unterstützt lokale Anbieter

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Auch wenn es in den letzten Tagen wieder vermehrt geregnet hat – unterm Strich waren die letzten Wochen in der Region zu trocken. Die Pegelstände in einigen Gewässern sind dadurch deutlich zurückgegangen. Damit auch in heißen Wochen genügend Wasser da ist, gibt es zum Beispiel die Ködeltalsperre bei Kronach. Die Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO) beliefert rund ein Drittel der Wasserversorger in ganz Oberfranken, unter anderem mit Wasser von dort. Die Fernwasserversorgung sieht sich aktuell mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Verbandsdirektor Markus Rauh:

Aufkommende Sanierungen, der Rechtsrahmen, die Energiewende, die zum Beispiel PV- und Windkraftanlagen in die Schutzgebiete drängt. Insgesamt wird der Betrieb anspruchsvoller. Die Veränderungen, zum Beispiel bei der Trinkwasserverordnung, die von Zyklus zu Zyklus narütlich „schärfer“ werden. Da müssen sich die Wasserversorger drauf einstellen.

Allein die Stadt Bamberg braucht jedes Jahr rund 1,7 Millionen Kubikmeter Liter Wasser von der Fernwasserversorgung. Somit ist die Wasserversorgung in Oberfranken nicht nur von lokalen Wasserbeständen abhängig.

red

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