Barrierefreie Bahnhöfe: In Oberfranken oft Fehlanzeige

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Gerade mal ein Drittel der Bahnhöfe in Oberfranken ist barrierefrei. Gerade für Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollator oder Eltern mit Kinderwagen ist das ein Problem. Das teilt die oberfränkische Grünen-Landtagsabgeordnete Ursula Sowa mit. Ein Negativ-Beispiel ist der Bahnhof Münchberg. Die Stadt wartet seit Jahren auf den barrierefreien Ausbau. Auch Pegnitz geht es schon lange so, dort kommt die Barrierefreiheit aber im Zuge des Hochschulebaus. Aber auch Bahnhöfe, die mit Aufzügen ausgestattet sind, sind in der Realität dann oft nicht barrierefrei. Sie fallen oft aus und die Wartezeit für Ersatzteile ist lang. Die Grünen-Abgeordnete Sowa möchte deshalb künftig mit den Herstellern der Aufzüge ins Gespräch kommen. Außerdem appelliert sie an die Bayerische Staatsregierung sich nicht aus der Verantwortung zu ziehen. Die würden nämlich oft Bahn oder Bund vorschieben.

red

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