Bauernverband zieht Fazit zu Bauernprotesten

Inflation, Hochwasser, Ernteeinbußen. Leicht hatten es die Landwirte im Freistaat 2024 nicht. Jetzt hat der Bayerische Bauernverband in Oberfranken auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und ein Fazit zu den deutschlandweiten Bauernprotesten im letzten Jahr gezogen. Die stellvertretende Bezirksbäuerin für Oberfranken, Marion Warmuth:
„In erster Linie haben die Bauernproteste eben gebracht, dass man uns -die Landwirtschaft – mal wieder wahrgenommen hat. Da hat man mal gesehen, es gibt ja wirklich die Landwirtschaft, die Erzeuger von den Lebensmitteln noch. Gebracht hat es insofern was, dass mancher Politiker und Politikerin einmal hingehört hat, was die Problematik für uns ist.“
Weitere Proteste seien vorerst allerdings nicht geplant. Jetzt sei die Politik gefragt, so Warmuth, auf die Landwirte einzugehen, deren Argumente zu hören und vor allem Bürokratie abzubauen.
red