Weitere Demos gegen Rechts in Bayreuth

Die Union hat, wie berichtet, ihren Migrationsantrag mit Stimmen der AfD durchs Parlament gebracht – und muss dafür jetzt teils heftige Kritik einstecken. Überall in Deutschland protestieren die Menschen auf den Straßen, auch hier in der Region. Die Jugendorganisation der Gewerkschaft Verdi plant für heute (30.1.) eine Mahnwache vor dem CSU-Büro in der Eduard-Bayerlein-Straße in Bayreuth. Beginn ist um 18 Uhr. Eine ähnliche Aktion soll es am Abend auch in Bamberg geben. Der Deutsche Gewerkschaftsbund Oberfranken ruft für Samstag (01.02.) zu einer Kundgebung auf dem Ehrenhof in Bayreuth auf.

mso

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Migrationsplan der Union löst eine Welle von Demonstrationen ausNach der gemeinsamen Abstimmung von CDU und AfD für einen Antrag zur Migrationspolitik sind Tausende Menschen in Deutschland auf die Straße gegangen. Auch in Bayreuth hat es am Abend (30.1.) eine Mahnwache vor dem Parteibüro der CSU gegeben. Etwa 250 Menschen waren gekommen, um gegen den Schulterschluss der Union mit der AfD zu protestieren. Derweil Widersetzen BayreuthDemo gegen Rechts in Bad BerneckIn Bad Berneck haben am Mittwochaband (22.1.) etwa 120 Leute gegen Rechtsextremismus demonstriert. Die Gruppe „Widersetzen“ aus Bayreuth, die „Omas gegen Rechts“ und viele Bad Bernecker – auch die Gemeine der Dreifaltigkeitskirche – haben sich zum friedlichen Protest auf dem Marktplatz getroffen. In einem dort gelegenen Gasthof hat die AfD zeitgleich einen Info-Treff veranstaltet. Die dpaMetropolregion Nürnberg fordert mehr Engagement gegen RechtsextremismusDie Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg fordert von der künftigen Bundesregierung, das ausgelaufene Förderprogramm „Partnerschaften für Demokratie“ neu aufzulegen. Kommunen profitieren seit Jahren von den Mitteln für Projekte gegen Rechtsextremismus. Nach dem Förderstopp 2024 sind vielerorts wichtige Strukturen weggebrochen. Die Allianz spricht von einem massiven Rückschritt für die Zivilgesellschaft und fordert ein Demokratiefördergesetz. Stadtwerke BayreuthVerdi: Scharfe Kritik an Privatisierungsplänen für LohengrinthermeDie Äußerungen von Bayreuths Oberbürgermeister Thomas Ebersberger im Kurier, dass die Lohengrintherme eventuell verkauft werden könnte, haben jetzt auch die Gewerkschaft Verdi zu einer Reaktion veranlasst. Sie übt scharfe Kritik an den Plänen zur Privatisierung der Therme. Sie würde nicht nur die Arbeitsplätze der Beschäftigten gefährden, sondern auch die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen und die
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