SpVgg Bayreuth gegen den Lichtenfels im Kreuz - nicht auf der Jakobshöhe, nicht im Hans-Walter-Wild-Stadion

Weiter geht’s mit der Relegation für die zweite Mannschaft der SpVgg Bayreuth. Die Altstadt kämpft ab Mittwoch (28.5.) gegen den 1. FC Lichtenfels um einen Platz in der Fußball-Landesliga. Das Hinspiel findet auf dem Gelände des SC Kreuz statt – sehr zur Verwunderung vieler Fans. Wieso nicht auf der Jakobshöhe oder im Hans-Walter-Wild-Stadion?
Die Jakobshöhe genügt momentan nicht den Ansprüchen des Fußball-Verbands. Zum Beispiel fehlt für die Landesliga eine vorgeschriebene Spielfeldumrandung.
Wieso ist das Hans-Walter-Wild-Stadion raus? Die Stadt berichtet in einem schriftlichen Statement, die SpVgg habe am 14. Mai per E-Mail die Termine für mögliche Relegationsspiele im Stadion nachgefragt. Nach Beschluss des Stadtrates könne die Verwaltung unter gewissen Voraussetzungen einem Verein die Sportstätte verwehren. Und diese Voraussetzungen seien bei der SpVgg im Moment erfüllt. Konkreter wird die Stadt nicht. Man munkelt, dass es sich um ausstehende Zahlungen handeln könnte. Auf Anfrage der Stadt beim Verein, wie man die Situation lösen wolle, habe es bislang keine Antwort gegeben. Nach dem 14. Mai habe sich kein Vertreter der SpVgg mehr gemeldet, heißt es in dem Statement.
SpVgg-Geschäftsführerin Nicole Kalemba dementierte am Abend, dass offene Rechnungen ausschlaggebend seien. Näher hat sie sich nicht dazu äußern wollen. Einer weiteren Quelle zu Folge liegen die Probleme beim Stammverein und nicht bei der ausgegliederten Spielbetriebs-GmbH.
fun