Immobilienumsätze in Oberfranken deutlich gesunken

Die Umsätze auf dem Immobilienmarkt in Oberfranken sind im letzten Jahr deutlich eingebrochen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung der Sparkassen Immobilien-Vermittlungs-GmbH. Der Kurier berichtet. Die Umsätze mit Immobilien sind in ganz Oberfranken letztes Jahr bei 2,2 Milliarden Euro gelegen. Das ist rund ein Viertel weniger als noch 2022. Grund für den Rückgang sind die gestiegenen Kreditzinsen und die deutlich höheren Baupreise. Ein frei stehendes gebrauchtes Einfamilienhaus kostet in Bayreuth bis zu 500.000 Euro. Bei den Grundstückspreisen liegt Bayreuth im Schnitt bei 300 Euro pro Quadratmeter. Für dieses Jahr rechnen die Experten damit, dass die Nachfrage wieder nach oben gehen wird. Voraussichtlich könnten ab Sommer die Kreditzinsen wieder sinken.
mz