HWK fordert Verbesserung der Förderung von Investionen in Bildungszentren

 — © Handwerkskammer für Oberfranken
Handwerkskammer für Oberfranken

Die Handwerkskammer für Oberfranken steht mit ihren vier Bildungszentren in der Region vor einer finanziellen Mammutaufgabe. Drei der vier Zentren müssen nach Angaben der HWK dringend modernisiert, im Fall Bamberg sogar komplett neu gebaut werden. Die Gesamtkosten sollen sich auf bis zu 160 Millionen Euro belaufen. Das Problem: die Kammer bekommt diese Investitionen nur bis maximal 75 Prozent gefördert, sagt HWK-Präsident Matthias Graßmann. Sie bleibe also in den kommenden Jahren auf einem Eigenanteil von rund 40 Millionen Euro sitzen. Über eine Verbesserung der Förderung von Investitionen in die berufliche Bildung hat die Spitze der oberfränkischen Handwerkskammer jetzt mit dem Wirtschaftsexperten des Bundeskanzlers, Jörg Kukies, gesprochen. Er habe „mehr als nur ein offenes Ohr“ für das Anliegen der HWK gehabt, so ihr Fazit. Weitere Gespräche sollen folgen.

mso

Das könnte Dich auch interessieren

Handwerkskammer für OberfrankenFrischer Wind bei der Handwerkskammer OberfrankenDie Handwerkskammer Oberfranken hat einen neuen Geschäftsführer: Sebastian Serfas soll frischen Schwung in die Organisation der HWK bringen. Die Vollversammlung hat den gebürtigen Franken einstimmig als Nachfolger von Bernd Sauer, der Ende Juni in den Ruhestand gegangen ist. Mit dem Wechsel gibt es nicht nur eine neue Führung, sondern auch eine neue Struktur. Serfas wird Handwerkskammer für OberfrankenStromsteuerbeschluss der Bundesregierung: Handwerk fühlt sich vernachlässigtAus Oberfranken kommt deutliche Kritik am Stromsteuerbeschluss der Bundesregierung. Bei der HWK-Vollversammlung hieß es, das Handwerk fühle sich gegenüber anderen Branchen benachteiligt. Die Regierung habe beschlossen, die Stromsteuer nur für Industrie, Land- und Forstwirtschaft zu senken – anders als im Koalitionsvertrag angekündigt. Für das Handwerk sei das nicht akzeptabel. Gespräche in der Regierungskoalition hätten keine dpaHandwerkskammer Oberfranken: Kasse stimmt – aber wie lange noch?Die Handwerkskammer für Oberfranken schließt das Jahr 2024 mit einem Plus ab – und das besser als geplant. Trotz Inflation, steigender Energiepreise und Tarifsteigerungen hat die Kammer einen Überschuss erwirtschaftet und über eine Million Euro in die Rücklagen für Bildungsprojekte stecken können. Laut HWK ist auch 2024 wieder der Großteil des Geldes in die berufliche Handwerkskammer für OberfrankenHWK: "Handwerk braucht Rückenwind!"Die Politik wirbt um Stimmen – doch was braucht die Wirtschaft wirklich? Die Handwerkskammer Oberfranken macht klar: Ohne stabile Verhältnisse gibt es keine florierende Wirtschaft. HWK-Präsident Matthias Graßmann und Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer rufen dazu auf, das Handwerk bei der Bundestagswahl am 23. Februar nicht zu vergessen. Die Botschaft: Weniger leere Versprechen, mehr entschlossene Reformen! Betriebe
expand_less
Memories
Maroon 5
Memories
play_arrow
equalizeron AirBei der Arbeitmit Martin Zinner