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Lebensgefahr wegen Holzpellets: Wohnhaus bei Bamberg evakuiert

Zu früh ausgelieferte Holzpellets wären einigen Menschen im Landkreis Bamberg am Wochenende beinahe zum Verhängnis geworden. In Trosdorf hat ein Heizungsbauer am Sonntagabend (14.5.) Alarm geschlagen. Er will in einem Wohnhaus einen Kohlenmonoxid-Wert gemessen haben, der den erlaubten Grenzwert um das Achtfache überschritten haben soll. Das meldet das Nachrichtennetzwerk News5. Den Angaben zufolge waren die Holzpellets vor der Auslieferung zu kurz gelagert worden. Deshalb hätten sie eine große Menge Kohlenmonoxid freigesetzt. Außerdem hätten die noch feuchten Pellets gären und sich dadurch, wie es hieß, selbst entzünden können. Weil Lebensgefahr bestanden habe, hat die Feuerwehr das Gebäude räumen und das Granulat abpumpen lassen. Es sollen noch andere Häuser im Bamberger Land mit den Pellets beliefert worden sein. Dort seien die Messwerte aber nicht so bedrohlich hoch gewesen.

mso