Einzelhandel unter Druck: 100 Geschäfte in Oberfranken von Schließung bedroht

Nach drei Jahren Corona-Pandemie steht der Einzelhandel weiter unter massivem Druck. Der bayerische Handelsverband rechnet damit, dass in Oberfranken heuer knapp 100 Geschäfte schließen müssen, meldet der Kurier. Das seien an die 40 Geschäftsaufgaben mehr als in durchschnittlichen Jahren. Zu den Gründen heißt es, der russische Angriffskrieg in der Ukraine habe dem Einzelhandel einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Infolgedessen seien die Energiepreise explodiert und die Inflation habe angezogen. Dazu kämen Lieferprobleme. Diese Faktoren führten zu einer wachsenden Kaufzurückhaltung – auch im Online-Handel.

mso