Wie macht man Bayreuth barrierefreier und wie schafft man für dieses Thema mehr Aufmerksamkeit? Der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Stadt Bayreuth arbeiten an gemeinsamen Lösungen. Seit vergangenen Herbst finden Stadtteilspaziergänge statt. Hier wurde gezielt auf Problematiken, wie beispielsweise unebene Gehwege, geschaut.
Neun Stadtteilspaziergänge gab es bereits.
Jasmin Schörner vom Paritätischen Wohlfahrtsverband zieht ein Zwischenfazit:
Also wir haben mitgenommen, dass die Stadt, Werke und auch das Tiefbauamt tatsächlich die Barrierefreiheit gut im Blick haben und dass sie alles daransetzen, dass es umgesetzt werden kann, die Barrierefreiheit. Aber nachträglich Barrierefreiheit herzustellen, ist natürlich schwierig. Aber die Stadt tut ihr Bestes.
Die Ergebnisse wurden protokolliert und an die Stadt Bayreuth weitergegeben. Erfolge gab es beispielsweise schon an der Ordenskirche in St. Georgen. Dort gibt es nun einen barrierefreien Weg in die Kirche, der nicht über das historische Kopfsteinpflaster geht.
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